SCHLOSSKONZERT 2024
DER HERR DER RINGE

 Freitag, 28. Juni 2024 | 21.00 Uhr (Gastronomie ab 19.00 Uhr)
Samstag, 29. Juni 2024 | 21.00 Uhr (Gastronomie ab 19.00 Uhr)

  Schloss Kasteln, Oberflachs (Schlechtwetteralternative Turnhalle Oberflachs)

Dirigent:
Christoph Vogt


KONZERTPROGRAMM
A Highland Rhapsody
Jan van der Roost
Rhapsody for alto Saxophone and Band
Fritz Neuböck
Saxophon: Olivia Realini
Pavane pour une infant défunte
Maurice Ravel | arr. Johan De Meji
The Lord of the Rings Symphonic Suite
Howard Shore | arr. Victor Lopez/Jerry Brubaker
1. The Fellowship of the Ring
2. The two Towers
3. The return of the King

Dirigent
Christoph Vogt

GASTRONOMIE
Freuen Sie sich ab jeweils 19:00 Uhr auf ein ausgewähltes, kulinarisches Angebot:
  • Feines vom Grill | Jugendspiel Schenkenbergertal
  • Kaffée, div. Glacé und leckere, selbstgemachte Kuchen und Torten | Frauenturnverein Schinznach-Dorf
  • Wybrunne mit alkoholischem und nicht-alkoholischem Getränkeangebot | Rebbauverein Oberflachs

Vielen Dank an die beteiligten Vereine für eure grosse Mühe und die Unterstützung, damit auch für das leibliche Wohl unserer Gäste gesorgt ist.

TICKETS & PREISE
Tickets können Sie entweder im Vorverkauf (begrenztes Kontingent) oder an der Abendkasse erwerben. An der Abendkasse werden noch genügend Tickets verfügbar sein. Keine Platzreservation.
Der Ticketverkauf startet am 1. Juni 2024.
Preise
Erwachsene ab 16 Jahre: CHF 25.00 | 12 bis 15 Jahre: CHF 15.00 | 0 bis 11 Jahre: gratis

VERANSTALTUNGSORT & ANREISE
Das Konzert findet im Innenhof des Schloss Kasteln und somit draussen statt.
Schlechtwetteralternative: Turnhalle Oberflachs.
Der Austragungsort wird rechtzeitig hier auf der Webseite sowie über weitere Kanäle kommuniziert.
Anfahrt
Die Anzahl Parkplätze vor Ort ist sehr begrenzt, wir empfehlen Ihnen deshalb die Anreise mit dem ÖV. Das Schloss Kasteln ist mit dem Bus ab Brugg oder Thalheim sehr gut zu erreichen. Das Konzertende ist auf den Fahrplan abgestimmt.
Den Busfahrplan finden Sie unter www.sbb.ch 

Mehr über das Schloss Kasteln finden Sie weiter unten.

ZAHLUNGSMÖGLICHKEITEN
Gastronomie & Wybrunne: bar oder TWINT
Ticketverkauf: bar oder TWINT

SPONSOREN & STÜCKSPENDER
Ein grosses Dankeschön für die Unterstützung an unsere Sponsoren und Stückspender:

Sponsoren:
Theo Wernli AG, Fenster- und Holzbau, Thalheim
Samuel Werder AG, Veltheim
Erik Detering Mess-, Regel + Steuerungstechnik, Oberflachs
Koi-Breeder AG, Schinznach-Dorf
Meier + Liebi AG, Heizungen-Sanitär, Thalheim
Thut Elektro AG, Klingnau
Elektro H. Frei, Auenstein
Oeschger Haustechnik GmbH, Schinznach-Dorf
Raiffeisenbank Aare-Reuss, Mellingen
Möbel Kindler AG, Schinznach-Dorf
Weinbau Peter Zimmmermann GmbH, Oberflachs
TREIER AG, Schinznach-Dorf
AEW Energie AG, Aarau
Migros Kulturprozent

Stückspender:
Herbert Härdi AG, Schreinerei, Zimmerei, Bodenbeläge, Thalheim
Liebi + Schmid AG, Schinznach-Dorf
TopPharm Apotheke Schinznach, Schinznach-Dorf
Samuel Werder AG, Veltheim
Klimaservice Süess AG, Oberflachs
Weinbaugenossenschaft, Schinznach-Dorf

Der Veranstaltungsort - Das Schloss Kasteln
Das Schloss Kasteln ist der einzige einheitlich barocke Schlossbau des Kanons Aargau,
Zu Beginn des 13. Jahrhundert entstanden die Burgen Kasteln (J. 1200) und Ruchenstein (J. 1262) im mittleren Schenkenbergertal, Als Bewohner der Burg Kasteln wurden die Schenken genannt, Vasallen der Kyburger. Nach dem Aussterben der Kyburger ging die Landeshoheit 1264 an die Habsburger über. 1631 erwarb Johann Ludwig von Erlach beide Burgen. Kasteln wurde 1642 zu einem repräsentativen Schloss umgebaut, Ruchenstein wurde abgetragen und diente als Baustofflieferant. Unter anderem wurden 1642/50 an die viergeschossige mittelalterliche Kernburg je ein zweigeschossiger Flügel im Westen und Osten angebaut. Der Umbau erwies sich als teuer und dauerte bis 1650.
Nach hundert Jahren im Besitz der Familie von Erlach wurde Kasteln für 90'000 Taler an die Stadt Bern verkauft und wurde die kleinste Landvogtei des Berner Aargaus, bestehend aus den Dörfern Auenstein, Oberflachs, Schinznach und Villnachern: das Amt Kasteln. 
Nach dem Untergang des Ancien Régime gelangte das Anwesen 1803 an den Kanton Aargau und 1836 an Private. 1855 wurde es zu einer "Rettungsanstalt für verwaiste und verwahrloste Zöglinge" reformierter Konfession. 1907 wurde das die benachbarte Scheune durch einen Zögling in Brand gesetzt, wobei auch das Schloss schwer beschädigt wurde und wieder aufgebaut werden musste. Die ganze, aussergewöhnlich reiche Innenausstattung ging beim Brand verloren.
1923 erhielt die Anstalt den Status einer Stiftung und wurde 1955 zu einem Schulheim für verhaltensauffällige Schüler umgewandelt. 1969 wurden zusätzliche Gebäude errichtet, und 2009 wurde das gesamte Schloss umfassend renoviert.